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Gefahrstoffeinsatz
Einsatzart: Gefahrstoffeinsatz
Kurzbericht: Unterstützung Katastrophenschutz
Einsatzort: Birkenfeld, Elisabeth-Stiftung
Alarmierung: Alarmierung per Funkmeldeempfänger
am Donnerstag, 03.09.2015, um 10:40 Uhr
Einsatzdauer: 8 Std. und 20 Min.
Mannschaftsstärke: 15
Am Einsatz beteiligte Einheiten:
  • Feuerwehr Hoppstädten-Weiersbach
  • Feuerwehr Birkenfeld
  • Feuerwehr Brücken
  • Feuerwehr Idar-Oberstein Wache 1
  • Feuerwehr Idar-Oberstein Wache 3
  • Feuerwehr Idar-Oberstein Wache 4
  • Feuerwehr Baumholder
  • Polizei
  • Rettungsdienst
  • Technische Einsatzleitung Kreis Birkenfeld
  • Führungsstaffel VG Birkenfeld
  • Wehrleitung VG Birkenfeld
  • Gesundheitsamt


Eingesetzte Fahrzeuge der Feuerwehr Hoppstädten-Weiersbach:

SW 2000    SW 2000 MTW    MTW
Einsatzbericht:

Da auf dem Gelände der Elisabeth Stiftung in Birkenfeld  mehrere Personen an Übelkeit und Erbrechen litten, und die Ursache hierfür nicht bekannt war, wurde die Stiftung im Laufe des Morgens  unter Quarantäne gestellt.  Es wurde vermutet, dass es sich um den Norovirus handelt. Zur Unterstützung beim Einrichten des Absperrbereiches wurden zunächst die Polizei und die Feuerwehr Birkenfeld alarmiert. Zur Unterstützung der eingesetzten Einheiten wurden kurz danach die Feuerwehr Brücken und die Feuerwehr Hoppstädten-Weiersbach alarmiert. Die Einheit Hoppstädten-Weiersbach rückte mit zwei Fahrzeugen nach Birkenfeld aus. Die restlichen Einsatzkräfte verblieben im Gerätehaus in Hoppstädten um eventuelle Einsätze für die Feuerwehr Birkenfeld zu übernehmen, da sich die Einheit Birkenfeld komplett an der Einsatzstelle an der Elisabethstiftung befand. Nach einer Krisensitzung von Vertretern der Feuerwehr, Polizei, sowie des Katastrophenschutzes, des Krankenhauses und der Kreisverwaltung erklärte der Landrat des Kreises Birkenfeld für das Gelände den Katastrophenfall. Im weiteren Verlaufe wurde die Dekontaminationseinheit des Landkreises, die sich aus Fahrzeugen und Personal der Feuerwachen in Idar-Oberstein zusammenstellt, alarmiert. Zusätzlich zur Verstärkung im Bereich Logistik wurde die Feuerwehr Baumholder alarmiert.

Als die Einheiten aus Idar-Oberstein eintrafen, wurde im Bereich der Hauptpforte eine Registratur und Dekontaminationsstelle eingerichtet. Die Quarantäne wurde zu diesem Zeitpunkt gelockert, da sich der Verdacht auf das Norovirus immer mehr erhärtete. An der sogenannten Schleuse mussten Personen die das Gelände verlassen wollten und nicht unter entsprechenden Symptomen litten,  sich registrieren lassen, ihre Hände desinfizieren und wurden von einem Arzt nochmals untersucht. Es durften allerdings keine weiteren Personen das Gelände betreten.

Gegen zirka 19:00 Uhr wurden die ersten Laborergebnisse veröffentlicht. Bei der Erkrankung handelte es sich um das Norovirus, dieses löst bei den meisten Menschen  eine Magen-Darm Erkrankung aus. Daraufhin konnten alle Absperrungen und Quarantänemaßnahmen aufgehoben werden.

 

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